Gestern Abend sind wieder einige Franzosen angereist – leider waren die nicht sehr leise, als sie dann Mitten in der Nacht heimgekommen sind 🙁 Nichtsdestotrotz hatten wir eine angenehme Nacht. Der Wecker läutete heute Morgen doch etwas früher als sonst und das Frühstück fiel auch kürzer aus. Um Punkt 08.15 Uhr wurden wir dann von einem Herrn abgeholt und zum Taxi gebracht. Dabei durchgingen wir einige Marktstraßen, die noch komplett leere waren. Richtig seltsam und ungewohnt ruhig, wenn doch hier bis spät in die Nach die Hölle los ist.
Der Taxifahrer hat uns auch – wie vereinbart und ohne Extras – zum Flughafen gebracht. So waren wir um ca. 08:30 Uhr dort. Schon beim Eingang waren sehr lange Schlangen, da hier bereits ein erster Blick in den Pass geworfen und das Gepäck durchleuchtet wird. Dann ab zum Laudamotion Schalter, der erst um 08:45 Uhr öffnete.
Die Gepäckaufgabe dauerte ewig – nach einer guten Stunde waren wir erst dran und konnten erkenne, warum es so lange dauert: Hier wurde ALLES noch händisch gemacht! Und mit händisch meine ich wirklich händisch. Auf einer Liste wurden unsere Namen abgehackt und auch das Baggage Tag wurde per Hand geschrieben. Echt seltsam. Nagut, wir haben noch eine gute Stunde bis zum Abflug, schnell weiter. Der nächster Weg führte uns durch die Sicherheitskontrolle, die wir auch ohne Probleme und langem Warten hinter und brachten. Nächster Stop: Passkontrolle. Nächster Schock: EINE MENSCHENMENGE sondergleichen. Uns war ab d an klar, entweder der Flieger hat wieder Verspätung oder einige kommen nicht mit. Mit Ach und Krach waren wir dann um 10:35 beim Gate (um 10:40 Uhr wäre eigentlich Abflug) ohne auch nur noch einen Blick ins Duty Free zu wagen, sprinteten wir quasi in den Flieger. Nun, der war halbvoll und uns wurde klar, wirklich hetzen, hätten wir und doch nicht müssen. 10 min später kam auch schon die Durchsage des Piloten, dass es wohl ein „technisches Problem“ beim Check-In gab und einige Personen noch fehlen, er aber davon ausgeht, dass diese Personen in den nächsten 5-10 min kommen werden.
HA HA HA, 50 min später sind wir dann endlich gestartet, soviel zum Thema. Was lernen wir daraus: NIE WIEDER BILLIGAIRLINE – da hat man nur Ärger und bezahlt mit seiner Zeit. Mama war so lieb und hat uns wieder geholt und wir wurden freudig von unseren beiden Mädls und Marios Papa in Wien 22 empfangen. Nun wird der Koffer ausgepackte, die Mitbringsel verstaut und einfach mal die Ruhe genossen.
Bis zu nächsten Reise 🙂