Heute morgen haben wir ein sehr gutes Frühstück 🍌🍞🥞🍳fast am Strand genossen. Das Hotel Lovina ist einfach traumhaft! Wir konnten auch länger schlafen 😉
Unser Reiseleiter „Suzena“ 👳🏽♂️hat uns um 09:00 Uhr empfangen und wir sind in einen ziemlich engen Bus 🚌gestiegen und unseren Weg zum Mount Agung angetreten.
Bali ist eigentlich eine Provinz mit 4mio Einwohner. 90% davon sind Hindus.
In Bali wohnen 2 Arten von Einwohner
Bali Aga = Ureinwohner und Bali dui pa = Mischlinge 🙂 bzw. Leute die eingereist sind.
Die Ureinwohner leben mehr am Land und sind noch traditioneller.
In Bali gibt es auch noch das „Kasten System“ es gibt die Obere, mittlere und untere Kaste. Egal wieviel Geld 💵man hat, wenn du in der unteren Kaste geboren wurdest, bleibst du immer dort (das gilt für Männer). Frauen können natürlich jemanden von einer oberen oder unteren Kaste heiraten (und „steigen“ dann auf oder ab)
Wir haben heute den größten Tempel von Bali besichtigt – Besakih Tempel 🏯(=Muttertempel). Nach dem Vulkanausbruch 🌋1963 wurde viel zerstört, unter anderem auch der Tempel. Er wurde 1979 aber wieder aufgebaut.
Es gibt 5 wichtige Grundsätze um in Indonesien zu leben
⁃ Religion
⁃ Humanität
⁃ Die Einheit Indonesien (Alle lernen auch indonesisch)
⁃ Demokratie
⁃ Soziales Leben
Die Strände 🏖auf Bali sind auch unterschiedlich. Es gibt im Norden eher braunen Sand, hingegen findet man im Osten schwarzen (wegen der Vulkane) und im Süden weißen Sandstrand.
Auf unserer Fahrt haben wir einen Stop zur Kaffee und Tee 🍃Verkostung gemacht.
Das Mittagessen war auf einem kleinen Berg mit einem traumhaften Blick über Reisterrassen. 🍚⛩So unglaublich schön!
Danach waren wir beim ältesten Tempel in Bali, dem Besakih Tempel. Das war beeindruckend. Eine riesige Tempelanlage in der man sich ganz einfach verlaufen kann 😅. Man könnte Stunden dort verbringen. Wirklich atemberaubend. Vor allem wenn man bedenkt, dass im November 2017 ja der Mount Agung 🌋„gespuckt“ hat und alles voller Asche war!
Der erste Tag auf Bali hat gezeigt, dass wir uns hier nun in einem Tourismusgebiet befinden. Man sieht viele ausländische Touristen und so fallen wir gar nicht mehr auf. Die meisten sprechen Englisch und man kann sich gut verständigen. Die Verkäufer sind leider etwas lästig, aber da muss man einfach hart bleiben und vorbei gehen.
Es gibt auch ganz viele Hunde 🐕hier. Die laufen einfach frei herum, bellen ein bisschen, fallen aber sonst nicht grob auf und verhalten sich friedlich.
Beim Gang zum Bus sind wir bei einer Gruppe von Leuten vorbei gegangen, die gerade bei einem Hahnenkampf 🐔Spaß hatten. Wir verstehen das leider gar nicht und können es nicht mal ansatzweise nachvollziehen👎🏻😧. Aber: Andere Länder, andere Sitten.
Im Hotel angekommen, hat es uns fast die Sprache verschlagen🤭. Einfach Traumhaft. Mehr kann man nicht sagen. Ein Paradies aus Bungalows, Riese Zimmer, extrem großes Bad mit allem Komfort! Die Leute sind freundlich, überall sind Blüten….
Für unser Dinner 🥟🍛🍲hab ich wieder mal TripAdvisor gecheckt und gleich ein nettes Koreanisches Lokal nur 10 Gehminuten vom Hotel entfernt gefunden.
Das war mal ein Erlebnis. Selten so gut gegessen. Und wieder waren alle sehr freundlich. Wir haben nicht auf die Preise geschaut und inkl. üppigem Trinkgeld gerade mal €24 bezahlt. Wahnsinn.
Danach hat uns die Besitzerin begrüßt und uns zu sich eingeladen. Sie haben nämlich hinter dem Restaurant im 2. Stock, ganz versteckt ein Paradies als Haus. Auf Bambus Stelzen gebaut, natürlich überall offen. Ich habe noch nie so ein schönes Haus gesehen. Ein Pool dutfte natürlich auch nicht fehlen.
Ganz verträumt, haben wir am Heimweg noch bei einem Supermarkt geshoppt 😉 ein „kleines Bier“🍺 für Mario und ein Smirnoff Ice 🍸für mich. Das genießen wir nun auf unserer Terrasse und lauschen den Grillen.
Morgen haben wir frei. Da werden wir den „Monkey Forest“ 🐒besichtigen und den restlichen Tag etwas bummeln. Den Abschluss werden wir wohl am Pool finden 🏊