Über "guten Morgen" könnt' ich streiten.
Vienna, Wien, Austria
Friday, February 8, 2013
Angenommen, der Wecker klingelt um 02:30h AM wie die Amerikaner so schön sagen.
Angenommen, der Blick auf die Uhr ist auch nach dem vierten Augenblinzeln noch immer derselbe.
Nachdem der erste Gedanke eines nächtlichen Feueralarm beiseite geblinzelt wurde, war dann doch klar, welcher Tag nun ist. Endlich geht es los!
1. Zwischenbericht:
Wir haben nicht verschlafen, das Taxi kam rechtzeitig und man konnte unsere Buchung finden.
Aber die Frage nach dem Ziel, ob wir vielleicht in die USA fliegen, welche wir freudig bejahten, konterte der lustige Abfertigungsmensch mit der Aussage: Mhhh… Schneesturm, alle Flüge in die USA sind gestrichen…
Kinnlade runter, sofort reagiert: Wir fliegen doch nach LA, Schneestürme sind hier wohl doch die Seltenheit oder?
Nach kurzem Check hat er uns dann auch versichert, dass wir doch fliegen können.
Schock Nummer 1 CHECK
Jetzt können wir nur hoffen dass keine Verspätung dadurch zustande kommt.
2. Zwischenbericht:
Flug ok, keine Verspätungen. Auf die Minute genau heben beide Maschinen fast schon ab. Beinfreiheit bescheiden, trotzdem ein wenig geschlafen.
Das Mittagessen im Flugzeug war ausgezeichnet. „Pasta oder Hühnchen?“ Lautete die Frage.
Dazu Warsteiner für den Herrn, Weißwein für die Dame.
DANKE an Chrisi, meinen Cousin, der uns mit FLIGHTUPDATES für unseren Blog gefüttert hat 🙂
Der Mietwagen ist der Hammer 🙂 Für die Autoaffinen Mitleser:
Chevrolet Captiva Baujahr 2013 mit 626 Meilen auf dem Tacho.
Volllederausstattung, Rückfahrkamera mit Nachtsensor, follow me home licht, sitzheitzung und allen Feinheiten!
2.4 L mit 182 PS geht echt brav weiter 🙂
Infos zur Unterkunft:
Nach einer langen Fahrt vom Flughafen (sind natürlich genau in die Rushour gekommen) haben wir unsere Unterkunft, die Travelodge dann doch recht schnell gefunden.
Es ist ein typischen Motel, wie man es sich in Amerika erwartet.
Die Zimmer sind recht groß und sonst können wir auch nicht meckern ….
Duschen stellt sich gerade für uns zur Herausforderung, da das Warmwasser streikt, aber ich bin mir sicher, dass das schnell repariert sein wird 😉
Das heutige Abendessen haben wir im Café 50’s eingenommen, einem waschechten Diner 😉
Ortszeit 19.10 reicht uns jetzt auch schon. Wir sagen GUTE NACHT !
Shopping Day 1
Guten Morgen um 06.30!
Wir haben wunderbar geschlafen, die Betten sind wirklich toll!
Heute geht es nach Ontario, wir haben uns noch einen Tag Auszeit gegönnt, bevor morgen die Stadtrundfahrt beginnt.
In Ontario ist die Ontario Mill, eines der größten outlet shoppingcenter in californien.
Und damit das ausparken auch nicht schiefgehen kann natürlich mit Rückfahrkamera 🙂
Update: die Ontario Mills haben unsere Kreditkarten zum glühen gebracht!
Hollister, Abercrombie & Fitch, Aeropostale, GAP, Tommy Hilfiger und vieles mehr zu Outletpreisen und dann auch noch bis zu Minus 70%!
Wir haben von 10.00 bis 17.30 in der Mall noch nicht mal die Hälfte gesehen, aber es hat ns gereicht 😉
Bei der Heimfahrt haben wir auch noch den Sonnenuntergang über LA mitbekommen 🙂
Jetzt werden wir noch an den Hollywood Blvd fahren und uns ein bisschen im Restaurant niederlassen und uns die Gegend am Abend ansehen.
Das Abendessen am Walk of Fame war ausgezeichnet. Typisch für LA gabs mal mexikanische Küche 🙂 Tacos !
Extreme City Sightseeing
Heute ging es um 08.40 zur Stadtrundfahrt los. Aus Bequemlichkeitsgründen auch direkt ab dem Motel.
Die Stadtrundfahrt war „Pretty amazing“ wie die Amis so schön sagen 🙂
Gesehen haben wir unter anderem folgendes:
THE BEACHES
Die Küstenlinie wo Baywatch und Million Dollar Baby gedreht wurde – ich glaub mehr braucht man dazu nicht sagen. Leider durften wir auf so einem „baywatchturm“ kein Foto machen 🙁
Santa Monica Pier – zwar nur kurz vorbei gefahren, haben uns aber für den Abend einen weiteren Besuch vorgenommen.
Marina del Rey – ungefähr 1000000 Boote und da sein eigenes zu finden, bzw dann wieder ins Wasser zu bringen, stelle ich mich sehr interessant vor. Vor allem weil man, wenn man sein Boot dort „parken“ möchte, man gleich eine Wohnung mit Mieten muss. Egal ob man diese nutzt oder nicht. Gegenüber von Marina del Rey stehen erst kürzlich erbaute Wohngebäude – dort zu wohnen ist selbstverständlich auch sündhaft teuer. Eines dieser Gebäude diente als Drehort für CSI Miami. Und zwar die Folge, in der sich Horatio nicht erklären konnte, wie der man aus dem Wohnhaus gestürzt ist, aber so weit davon landete. Sehr interessant … Warum dreht man eine CSI Miami Folge in LA? Aber heute haben wir gelernt, dass es einfach üblich ist … 😉
Venice Beach Famous muscle Beach – traumhaftes Wetter und ein riesen Skaterpark, wo sogar schon ganz junge Skater ihr Können unter Beweis stellten.
Witzig waren auch die „Green doctors“, den dort konnte man für 40 Dollar und einem Rezept, ganz einfach und anscheinend legal Marihuana kaufen …
Viele kleine Standerl mit heimischen Künstlern haben natürlich auch nicht gefehlt.
DOWNTOWN
Disney Concert Hall
Stapels Center – in dem heute die Grammy’s verliehen wurden. Wir hatten uns zwar vorgenommen am Abend in diese Gegend zu fahren, aber der Guide hat unsere Hoffnungen gleich zerstört. Alles gesperrt und das Meilenweit. Also sind wir am Freeway vorbei Gefahren. Wir hatten natürlichen den coolsten Guide, der auf der Höhe des Staples Center stehen geblieben ist und uns illegaler weise aufsteigen ließ. Einen besseren Blick hätten wir auf den roten Teppich anders nie bekommen. Leider war es noch zu früh, und keine Stars in Sicht.
Am Weg haben wir dann massenhaft Limkousinen gesehen, vorallem beim Four Season Hotel. leider wieder keine Promis 🙁
Nokia LA live
Olivera Street
HOLLYWOOD
Grauman’s Chinese Theater – mit ganz vielen Hand- und Fußabdrücken diverser Stars. Natürlich waren heute auch wieder viele Doubles unterwegs …
Walk of Fame – wieder neue Sterne entdeckt, aber der ist soooo lange, bis man den durch hat, muss man einen Tag auf und ab gehen.
Dolby Theater – dort findet in weniger als 2 Wochen die Oskar Verleihung statt. Da wird noch mehr und weiter abgesperrt. Nicht mal ansatzweise in die Nähe kommt man, wenn die Verleihung statt findet….
HOLLYWOOD SIGN & 45 Movie Star Homes
Hollywood Sign – schon beeindruckend, dieses Sign endlich mal zu sehen. irgendwo auf einem Berg gegenüber gibt es eine kleine Plattform mit wunderschöner Sicht auf LA und natürlich dem Sign.
Alle 45 Star Homes haben wir nicht gesehen, aber viele davon, oder was man eben hinten den hohen Mauern sehen kann.
Zumindest das Haus von „der Prinz von Bel Air“ und Teile der Playboy Mansion konnten wir sehen. Auch das Haus in dem Michael Jackson gestorben ist 🙁
Mulholland Drive
Beverly Hills
Rodeo Drive – eine Nobel Boutique nach der anderen reiht sich am Rodeo Drive. Man dreht sich bei jeder Limousine, Sportwagen oder einem Auto mit komplett verdunkelten Scheiben um. Aber leider wieder keine Promis, oder zu zumindest keine, die wir kennen.
Bel Air
Sunset Strip – Viper Room, Whiskey A-Go-Go
Wobei eines meiner Highlights bei dieser Tour war die CBI zentrale von „The Mentalist“ zu sehen. Ist zwar ein Hotel, das in LA steht (warum weiß auch keiner, wenn doch die Serie in Sacramento spielt, aber ok…)
Und zum Abendessen werden wir heute nochmal zurück nach Santa Monica fahren, einfach traumhaft dort am Pier! Dort gibt es einen kleinen Vergnügungspark. Genauso wie man ihn aus den Filmen kennt.
Update:
Das Abendessen im Bubba Gump war einfach super 🙂 so viele Erinnerungen an den Film. Location einfach total nett und man fühlt sich wohl. Das Personal war Super nett und es war sicher nicht der letzte Besuch bei Bubba Gump Shrimp Company ;))
Zum Abschluss des Tages sehen wir uns noch die 55th Grammy Awards an. Wahnsinn wer heute alles in LA zu Gast ist. Vielleicht haben wir ja doch nicht Glück und sehen den ein oder anderen Celebrity…
Universal Studios Hollywood
mers 3D. Eine Achterbahnfahrt, in der wir gegen die ganzen Bösewichte aus dem All kämpfen. Und nochmal kann ich nur sagen, ein Wahnsinn wie weit die Technik ist!!
Anschließend ging es weiter zur Jurassic Park Bahn, bei der man einfach nicht trocken blieb, und das obwohl wir wie empfohlen in der Mitte der Bahn platzgenommen hatten. Überall spritzt Wasser umher und ohne Poncho waren wir daher etwas durchnässt, halb so schlimm, da wir ja Super Wetter hatten (18 C)
Danach ging es weiter zu einer Achterbahn mit dem Motto „die Mumie“ – Halleluja!! Das war eine Achterbahn … Puh … Mit wird jetzt noch schwindlig wenn ich daran denke!! Also die Amis wissen, wie man coole Parks baut.
Nach einem kurzen Mittagessen bei „Doc Browns Chicken“ ging es zum „Simpsons Ride“ – eine Fahrt durch Krustyland. Bart und Lisa haben uns beim Eingang empfangen, und so konnten wir noch ein Foto schießen 😉
Nach dem Simpsons Ride haben wir noch eine Special Effects Show, sowie eine Show mit Movie Animals gesehen, bevor wir zum Abschluss die Waterworld Show besuchten. Nach dem ganzen up and down im Park schlenderten wir noch mit einem Kaffe in der Hand durch den Park und waren dabei so ziemlich in jedem vorhandenen Shop. Dabei ist uns die ein oder andere Figur aus einem der zahlreichen Universal Filmen über den Weg gelaufen, die wir natürlich mit einem gekonnten „how ya doing?“ stoppten und gleich in die Fotopflicht genommen haben.
Nach 7 ereignisreichen Stunden im Park, brachte und der gebuchte Shuttlebus der Tour wieder Heil ins Hotel. Total erschöpft haben wir beschlossen, uns eine Pizza von Pizza Hut zu holen und den Abend vorm Fernseher und Serien wie „HIMYM“, „2 broke Girls, Big Bang Theory ausklingen zu lassen.
Nun ist es kurz vor 22 Uhr und wir werden langsam schlafen gehen. Morgen geht’s ja ab nach Las Vegas 🙂
Welcome to Sin City!
Der heutige Tag war mega anstrengend!
Nach der Abfahrt gegen 9 Uhr war der erste Stop die Tankstelle.
Unzählige Male in Österreich oder sonst wo getankt ist es bei den Amis doch etwas anders.
Die Kreditkartenzahlung ist eine der häufigsten Zahlungsvarianten in den USA. Trotzdem hat sie sich schwieriger gestaltet als angenommen. Nach dem Freischalten der Kreditkarte im Shop, nachdem ich ja keine 5 stelligen Zipcode in den USA habe, konnte ich dann auch endlich tanken. Also vollgetankt und dann ab auf den Freeway nach Las Vegas!
Außerdem haben wir endlich eine Post gefunden und konnten unsere 23 Karten versenden. Sogar der Postbeamte hat mich verdutzt angeschaut und 2 mal nachgefragt ob ich denn wirklich 23 Briefmarken bräuchte …. Aber wer mich kennt, weiß dass ich gerne Postkarten schreibe, auch wenn es etwas altmodisch ist 🙂
Die Mittagspause haben wir heute mal wieder in einem typischen Diner abgehalten. Also mit Burgerphobje oder einer Abscheu Tacos gegenüber wird man hier nicht alt. Jeanette hat die „gesunde Küche“ in Form von einem Salat versucht. Hat auch nicht ganz funktioniert. Statt gegrillt waren die Hühnerstreifen frittiert und das Dressing besonders 😉 dazu gab es in Butter gebackenen Toast 😉
Kurz darauf waren wir auch schon am Strip in Las Vegas und haben eingecheckt. Auch das war problemlos. Im Anschluss haben wir den Strip nach einem Touristoffice abgesucht, um den Flug über den Grand Canyon für morgen zu Buchen. Nach dem Vergleichen von vielen Anbietern, haben wir einen finanziell passablen Flug gefunden. Sind schon gespannt darauf.
Den Strip haben wir uns bei weitem nicht so groß und weitläufig vorgestellt. Man geht ewig von Hotel zu Hotel und ist einfach nur beeindruckt, wie groß die Gebäude sind. Allein unser Zimmer hat eine 4-stellige Zahl. Das New Yok New York besteht aus mehreren Gebäuden mit nicht weniger als 38 Stockwerken (wir sind im 31.)
Nach einem kurzen Drink im Harley Davidson Restaurant haben wir eine Cocktailbar gefunden, in der man um 17 Dollar einen Riesen 50oz Becher mit Cocktails kaufen kann. Wir haben uns für den 32oz Becher entschieden, der überall hin mitgenommen werden kann. Bis jetzt ist der Becher noch immer nicht leer.
Einige Hotels konnten wir auch schon von Innen sehen und haben ein bisschen in den Casinos gespielt. Leider bisher ohne Erfolg, aber wir bleiben dran;)
Es gibt auch eine ticketbörsen, die Showtickets und Restaurantbesuche günstig verkaufen. Heute war leider nichts dabei. Vielleicht finden wir morgen was.
Morgen erkunden wir den Rest des Strips. Jeanette hat sich eine Verkühlung eingefangen und so werden wir den heutigen Abend eher ruhiger verbringen, damit wir morgen umso mehr Gas geben können.
Ps.: jetzt verstehe ich auch langsam warum es die Stadt der Sünde ist… Siehe Foto 😉
Das war’s auch schon für heute, wir gehen schlafen 🙂
Grand Canyon Airplane Tour
Heute war der große Tag des Fliegens 🙂
Nachdem wir um 10.55 abgeholt wurden, sind wir um Flugplatz von Scenic Airlines nach Boulder City, einem kleinen verschlafenen Nest in Southern Nevada gebracht worden. Dies ist außerdem der einzigen Ort im Staat Nevada, indem das Trinken und Spielen verboten ist.
Um 12.15 hob der kleine Flieger mit uns ab und hat uns auf einen rund 60 Minuten langen Flug über den Grand Canyon mitgenommen.
Unglaublich wie groß, lang und tief der Canyon im Laufe der Zeit geworden ist. Nach über 100 Fotos und den erwähnten 60 Minuten waren auch meine Arschbacken taub wie Abraham Simpsons Mitbewohner im Altersheim 😉 also froh wieder am Boden zu sein, brachte uns das Shuttle wieder zurück nach Vegas wo wir nach einer kleinen Erfrischung dann auch ein weiteres mal den Strip auf und ab gegangen sind.
Heute haben wir uns einen Drink im Caesars Palace gegönnt. Für einen Gin Tonic und einen Cosmopolitan wurden uns 28 $ verrechnet. Naja, was soll’s, das war’s wert. Danach sind wir ins Venetian geschlendert und haben uns dort die Shops angesehen. Prunkvoll, teuer, ja alles was das Herz begehrt findet man dort im Überfluss.
Vom Venetian sind wir dann mit der Monorail zurück Richtung Paris gefahren, um in der Sugar Factory unser Abendessen zu genießen.
Nach einem abschließenden Casinobesuch in unserem Heimatcasino hat Jeanette ihren Einsatz ver 14. facht! Bei einem Dollar Einsatz zwar nicht die Welt, aber Hey, immerhin :b
Getränke sind beim Spielen natürlich gratis, also gab’s da auch gleich unseren Schlummertrunk.
Nun versuchen wir unser Koffer erneut zu packen… Es wird halt einfach nicht weniger .. Schon bei der Abreise in LA konnten wir die Koffer kaum schließen. Also das wird noch spannend…
Morgen machen wir noch einen Abstecher zum „Welcome to Las Vegas“ Schild, dass wir ja bei der Herfahrt nicht sehen konnten, da wir von der anderen Seite kamen.. Da wird sicher auch einiges Los sein … Danach fahren wir durchs Death Valley und verbringen den Valentinstag in einem kleinen Kaff namens Lone Pine 😉
Death Valley - Lone Pine, CA
Der heutige Tag hat uns von Las Vegas über Norden ins Death Valley geführt. Davor sind wir noch zum Las Vegas Sign gefahren und ins Venetian zum Thomas Sabo Shop.
Dort gibt es 3 spezielle, nur in Vegas erhältliche Anhänger.
We got’em all!
Die Fahrt von rund 4 Stunden ging ohne Zwischenfälle vorüber. Die Szenerie im Death Valley ist unglaublich! Endlose Straßen, schnurgerade, dann wieder in 180 Grad Kehren mündend.
Am tiefsten Punkt im Death Valley, den wir heute passiert haben, hatten wir 81 Fahrenheit, das 27 Grad Celsius entspricht! Also für Mitte Februar ziemlich warm. Am coolsten waren jedoch die „Dips“, angekündigte Hügel, die dir die Zwergerl im Bauch tanzen ließen.
In Lone Pine angekommen haben wir im Comfort Inn eingecheckt und sind Abendessen ins Season Restaurant gefahren. Nachdem alle Restaurants heute ein Valentintagsspecial anbieten, haben wir uns auch im Season für das Special entschieden. Ein 10oz Steak mit Kartoffelpüree, Jakobsmuscheln und Fisolen. Dazu ein Gläschen Wein und ein vorzügliches Erdbeerdesert. AUSGEZEICHNET!
Das war eigentlich der heutige Tag im großen und ganzen auch schon wieder. Wir werden uns heute Abend noch ein paar Serien ansehen und dann auch schon im Land der Träume verschwinden.
Lone Pine - Kernville, CA - Fresno, CA
Gegen 10 Uhr vormittags sind wir Richtung Fresno aufgebrochen. Das war bis dato die längste Fahrtstrecke, und auch die mühsamste bis jetzt 🙂
Der weg durch das Death Valley war dagegen der reiste Spaziergang.
Von Schnee am Straßenrand trotz 20 Grad Celsius (wie das funktioniert verstehe ich einfach nicht!) bis hin zu 180 Grad Kehren und engsten Bergpassagen war wirklich alles dabei heute.
Von Lone Pine nach Fresno sind wir über die 190 gefahren, die uns an Kernville vorbeigeführt hat. Als wir beim vorbeifahren gemerkt haben dass hier offensichtlich ein Festival ist, sind wir kurzerhand stehen geblieben.
Das Festival in Kernville hieß Whiskey Flat Days und findet einmal in Jahr statt.
Nachdem wir stehen geblieben sind, hat sich neben uns ein lokaler Nachrichtensender eingeparkt mit dem Jeanette ins Gespräch kam. Tja, und 5 Minuten später stand ich auch schon vor der Kamera und wurde interviewt, wie es uns denn hier gefällt und was wir hier machen.
Die Leute hier sind total begeistert wenn man erwähnt dass man aus Europa kommt und eine Westcoast Tour macht, und geben sofort ihre Meinung ab, was wir denn noch unbedingt ansehen sollten und dergleichen.
Neben den vielen kleinen Geschäften und Verkaufsständen haben wir einen „Fresh Limonade“ stand gefunden und gleich zu geschlagen. Frische Limonade in einem halben Liter Becher um 3 Dollar. Jeden Refill bekommt man dann um 1 Dollar. Wirklich köstlich! Viel Eis und echte Zitronen waren auch drinnen.
Einige Stände weiter konnte man einen Ring kaufen und diesen auch vor Ort gravieren lassen. Natürlich hat das Jeanette gleich gemacht. Nun hat sie einen neuen Edelstahlring mit unseren Namen, und das nur um 20 Dollar! 😉
Nach dem Stopp sind wir nach Fresno weitergefahren wo wir im Picadilly Inn eingecheckt haben. Ein total nettes „Hotel“ am Stadtrand. Die Zimmer sind in den USA ziemlich geräumig und sauber. Einzig die Tatsache, dass überall Teppich verlegt ist, finden wir komisch.
Unser heutiges Abendessen haben wir auf Empfehlung im Red Lobster genossen. Einsame spitze! Das Red Lobster ist bekannt für seine Seafood Abteilung, bzw alles was aus dem Meer kommt. Bei der Ankunft waren wir über die vielen Leute vor dem Lokal verwundet. Als man uns beim Epfang gesagt hat, wir wüssen 50 Minuten auf unseren Tisch warten, waren wir kurz davor zu gehen, aber wenn soo viele Leute warten, muss sich das doch lohnen, oder? Und es war die Wartezeit definitiv wert!! Wir teilten uns Shrimp Nachos mit Jalapeños als Vorspeise. Jeanette hatte als Hauptgang einen Mixteller mit Hummer, zweierlei Arten von Shrimps, Krabben und Gemüse und ich habe mich für die Jumbo Shrimps Coconut mit Pina Colada Dip entschlossen.
Das Desert fiel im Red Lobster flach, da nach dem Essen einfach kein Platz mehr dafür vorhanden war.
Dafür wollte Jeanette nach dem Zahlen noch unbedingt einen Mc Sundae Eisbecher vom Restaurant zum Goldenen M 🙂
Nachdem bei uns in der Nähe ein Mc Donalds ist, beschlossen wir dorthin zu fahren um dort angekommen beim Drive Through, dann bei der Bestellsäule lesen zu müssen, dass sich das Management für die kaputte Eismaschine entschuldigt.
Das tut einer Jeanette mit Lust auf einen Eisbecher aber keinen Abbruch. Kurzerhand das Navi „zweckentfremdet“ fuhren wir rund 2 Meilen weiter zum nächsten McD, nachdem in der Rubrik Points of interests auch gezielt als fast Food gesucht werden kann.
Im Anschluss daran sind wir nachhause gefahren und werden jetzt auch langsam schlafen gehen, da wir morgen um 6 aufstehen wollen. Der morgige Tag wird uns nach Sacramento und schlussendlich nach San Francisco führen, wo wir morgen auch schon die Stadtrundfahrt in San Francisco für den nächsten Tag buchen möchten.
GUTE NACHT!
Our way to San Francisco
Um 06.00 aufgestanden hat uns der Tag reichlich Zeit geboten nach Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien zu fahren. Sacramento als Hauptstadt ist verhältnismäßig sehr klein und überschaubar. In knapp 2 Stunden haben wir die Altstadt und Downtown besichtigt und gleichzeitig einen kleinen Mittagssnack gegessen. Bekannt ist das Capitol, welches ein Nachbau vom weißen Haus ist. Old Sacramento war auch sehr nett. Eine kleine Westernstadt mit vielen kleinen lokalen Geschäften.
Im Anschluss sind wir nach San Francisco gefahren. Die Fahrt dauerte leider statt 1,5 Stunden mehr als 2, da der Verkehr ziemlich stark war. In San Francisco angekommen, haben wir ohne Probleme unsere Unterkunft gefunden. Schnell eingeparkt und eingecheckt, haben wir unser Zimmer bezogen. Aufgrund des starken Verkehrs und der schlechten Parkplatzsituation, werden wir das Auto die nächsten Tage stehen lassen.
Wir haben uns gleich eine Wochenkarte für den Bus und die Cable Cars besorgt, welche mit 31 Dollar Super im Budget liegt. Der Stadtplan ist recht übersichtlich und so haben wir kurzerhand den Weg zur nächsten Bushaltestelle eingeschlagen. Leider sind nur die Linien, der jeweiligen Busse, jedoch nicht die Stationen eingezeichnet. So haben wir uns natürlich prompt verlaufen… Aber die Menschen hier sind sehr nett, und nach einem kurzen Gespräch, haben wir die Orientierung wieder gefunden und schon waren wir im Bus Richtung Hafen.
Dort angekommen wollten wir einfach mal bisschen „strandeln“. Nach einem kurzen Souvenirshopping haben wir uns entschieden im gegenüberliegenden Lokal zu Essen. Diesmal mussten wir „nur“ 20 Minuten warten, konnten aber währenddessen die Karte studieren. Pizza/Past/Seafood – also für jeden was dabei. Ich habe mich für einen Meeresfrüchte Teller (wieder mit Crabs zum selber knacken) entschieden und Mario hat sich ein Steak gegönnt.
Danach sind wir noch etwas spazieren gegangen und haben ganz schnell den Bus nach Hause gefunden 😉 Morgen geht’s dann weiter mit Sightseeing. Zeit haben wir ja, und nun kennen wir uns auch schon ein bisschen aus 😉
Good Night 🙂
San Francisco Sightseeing
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Sightseeing in San Francisco.
Nachdem wir gestern den MUNI Pass gekauft haben, der uns zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inklusive der berühmten Cable Cars berechtigt, wollten wir heute die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmittel erkunden. Da das Wetter heute sehr gut war, mit durchgehendem Sonnenschein von früh bis spät, haben wir uns kurzerhand dann doch noch für eine zusätzliche Stadtrundfahrt in einem Hop on Hop Off Bus entschieden.
Die Stadtrundfahrt war absolut der Hammer! Trotz Sonnenschein war’s doch in Schattenpassagen ein wenig frisch 🙂
Von Fishermans Wharf über Downtown bis zur Golden Gate Bridge inklusive Überfahrt war wirklich alles dabei. Speziell die Seelöwen am Pier 39 haben es uns angetan. Das Gegrunze ist noch weit hörbar und den Strom der Touristen kann man auch nicht übersehen.
Nach langem suchen haben wir auch den Ticketschalter für eine Tour nach Alcatraz gefunden. Die nächste mögliche Tour ist erst am Dienstag … Glück gehabt, dass wir erst am Mittwoch fahren, denn Alcatraz hätten wir nicht versäumen wollen!
Nach rund 3 Stunden Busfahrt haben wir uns noch auf eigene Faust die Crooked Street angesehen, eine 8 Haarnadelkurven starke Straße die sich in der Lombard Street befindet.
Unglaublich wie steil diese Stadt gebaut ist. Die Autos die auf abschüssigen Straßen parken, müssen vom Gesetz aus die Reifen zum Straßenrand einschlagen, um eventuelle technische Fehler, was die Parkbremse betrifft, ausgleichen zu können.
Im Anschluss haben wir die letzten Minuten Sonne am Pier 39 genossen. Die Leute auf ihren Harleys oder einfach im vorbeigehen zu beobachten hat schon seinen Reiz 😉
Ab nachhause um uns noch ein wenig frisch zu machen, sind wir danach in die Chestnut Street spaziert, die sich als Querstraße genau hinter unserem Motel befindet.
Die Chestnut Street ist bekannt für seine unzähligen Bars, Restaurants und Clubs.
Auch heute habe wir uns wieder für ein gesteckt volles Lokal, einen Italiener entschieden und mussten rund 30 Minuten warten, die wir bei einem Aperitiv in einer gegenüberliegenden Bar leicht abgesessen haben.
Aber auch heute hat es sich ausgezahlt! Die Pizza war großartig!
Beim nach Hause gehen, haben wir noch unsere übrige Pizza, die wir mitbekommen haben 2 netten Obdachlosen gegeben, die vor einem Supermarkt saßen.
Leider gibt es (ich vermute wegen dem milden Klima) viele Obdachlose in Kalifornien. Aber sie sind eigentlich alle sehr nett, und total unauffällig. Sie sitzen am Straßenrand und freuen sich über alles was man ihnen gibt. Sie belästigen keinen oder fallen gar ungut auf.
Und nachdem wir den Rest unserer Pizza sowiesnie gegessen hätten, so haben wir zumindest 2 Leuten ein Abendessen geschenkt.
Walking through San Francisco
Nachdem wir gestern die letzten Stationen der Stadtrundfahrt ausgelassen haben, um die Union Street nach Caféhäusern und Shops abzusuchen, haben wir heute morgen die restlichen paar Stops nachgeholt. Selbstverständlich nicht ohne vorher ausgiebig zu frühstücken, da wir uns das Mittagessen aus Geld und Zeitgründen sparen wollten.
Gegenüber unserer Travelodge befindet sich Mel’s Diner, wo zahlreiche Filme ihre Kulisse gefunden haben. Erneut den Fehler begangen und zuviel bestellt, waren wir bereits in der früh kurz vorm platzen. Dafür waren die Eierspeisen mit Chorizo und Green Pepper bzw gegrilltem Speck wunderbar 🙂 auch frisch gepresster Orangensaft wurde bestellt, der eher nach Orangen Milchshake geschmeckt hat, als wirklich nach Saft 😉
Danach sind wir die restlichen Stationen mit dem hop on hop off Bus abgefahren, jedoch beim Union Square wieder ausgestiegen, da wir den am Vortag außer vom Bus aus nicht wirklich gesehen haben, und auch unweit davon der Beginn von Chinatown ist.
Begonnen in macy’s und auch gleich ein paar Sachen gefunden, wie immer halt :), sind wir im Anschluss in die Westfield Mall gegangen, die gleich ums Eck ist.
Auch dort haben wir wieder einmal etwas gefunden, in diesem Fall wars mal wieder Gewand, von dem man bekanntlich ja nie genug besitzen kann. Wobei ich hier erwähnen muss, dass ich die treibende Kraft dahinter war. Jeanette wäre hier vernünftiger gewesen, vorausblickend, dass unser Koffer jetzt schon nicht mehr zugeht.
So, was tun nachdem wir noch mehr gekauft haben? (Was muss das auch hier so verdammt günstig sein?) Richtig! Wir haben nach kurzer suche im Ross, Dress for less einen neuen günstigen Koffer gekauft, den wir als 2. Gepäckstück einchecken werden.
Danach war nun endlich Chinatown am Programm, mit dem Koffer im Gepäck, sprich über Stock und Stein den Koffer nachgezogen.
Das Wetter hat sich auch immer weiter verschlechtert, sodass wir nach Chinatown mit dem Bus eine rund 15 minütige Fahrt nachhause angetreten haben.
Zuhause angekommen haben wir den Koffer reingeworfen und haben dann schnell kehrt gemacht und sind zum Pier zurück um die Nacht Tour mit dem Bus zu machen, die wir ja inkludiert haben.
Das war einfach nur saukalt 🙁 wobei sich die Tour absolut ausgezahlt hat.
Danach sind wir mit dem Bus vom Pier zurück in die Chestnut Street gefahren um im Tacolicious Abend zu essen. Auch das war hervorragend obwohl wir wieder 30 Minuten warten mussten 🙂 Das war’s auch schon wieder für heute 😉
Alcatraz und chilling
Heute haben wir Alcatraz besucht. Als wir aufgestanden sind war das Wetter eher mäßig. Als wir dann los gefahren sind, hat es natürlich geregnet. Während dem Besuch auf Alcatraz war es bewölkt aber ziemlich trocken, und als wir zurückgekommen sind hat die Sonne begonnen zu scheinen. Soviel zum Wetter heute.
Alcatraz hingegen war ein Super Erlebnis. Die Überfahrt mit der Fähre hat nur gute 10 Minuten gedauert. Auf Alcatraz wurden wir dann von einem Ranger nett begrüßt. Er hat uns ein bisschen über die Geschichte von Alcatraz erzählt und welche Möglichkeiten wir haben, die Insel zu erkunden.
Wir haben uns für die Audioguided Tour entschieden. Glücklicherweise gab es die auch auf Deutsch, denn sind wir uns ehrlich, es ist halt doch einfacher! Vor allem versteht man mehr 😉
Also den Audio Guide umgehängt und los geht’s. Quer durch das Gefägnis, hinein in diverse Zellen, entlang der Gänge, in den Speisesaal, Hof und die Bibliothek. Alles wurde uns ausführlich erklärt. Uns hat die Tour sehr gut gefallen und vor allem sehr beeindruckt.
Ist halt schon ein Wahnsinn, wenn man von Alcatraz hört und es auch in dem ein oder anderen Film sieht, aber es ist ganz was anderes vor Ort zu sein und durch die Gänge zu gehen, die Al Capone einst durchging.
Zurück in San Francisco hat es natürlich wieder voll geregnet. Nachdem wir eh noch nass und fast am erfrieren waren, haben wir uns in einem kleinen Café am Pier eine typische Meeresfrüchtesuppe im Sauerteigbrotlaib gegönnt. Die war seeeeehr gut 😉
Nach einem kurzen Stop im Supermarkt war schon der Weg nach Hause anvisiert. Völlig erschöpft, durchnässt und durchgefrorenen, war der erste Weg ins Bett zum Aufwärmen. Noch schnell die Weinflasche geöffnet und den Fernseher aufgedreht. Im TV war dann „The Green Mile“. Nach einem kurzen Schläfchen haben wir uns dann auf den Weg gemacht und zu Abend zu essen.
Wenige Strassen von uns entfernt haben wir einen kleinen Italiener mit dem Namen A16 gefunden. Ist zwar ein etwas feineres Restaurant, war aber auch unser letztes Dinner in San Francisco 😉 Mario hat sich für Pasta und ich für eine Pizza entschieden.
Zu den Pizzen muss man sagen, bis dato haben wir nicht mehr als 10 verschiedene Arten gefunden. Und die sind ziemlich außergewöhnlich! Eine Provenciale oder Cardinale sucht man hier vergebens. Trotzdem – ausgezeichnet!
Nun sind wir wieder zurück im Hotel und versuchen unsere 3 Koffer halbwegs gleich zu packen. Morgen werden wir noch etwas in der Stadt herum fahren und dann den Weg nach San Louis Obispo einschlagen. 3 Nächte noch, dann hat uns Wien wieder …. GUTE NACHT 😉
Ps.: zu Marios kurzem Fernsehauftritt gibt es ein kleines Video wo er schon nach ein paar Sekunden erscheint 🙂 übrigens findet er sein englisch katastrophal, wenn man im Vergleich die Amis vorher und nachher hört ;b
http://kernrivervalley.bakersfieldnow.com/news/arts-culture/74777-whiskey-flat-days-weekend-kernville
Facebook, Stanford, Apple and San Luis Obispo
Hey Folks,
Heute haben wir viel gesehen.
Schnell unsere „7 Sachen gepackt“ ging es schon um 08:30 Uhr los Richtung San Luis.
Natürlich nicht, ohne vorher noch die bekannte Crooked Street selbst mit dem Auto runter gefahren zu fahren.
Unser erster Stop war bei der Facebook Zentrale in Menlo Park (Palo Alto). Nicht sicher, ob wir richtig waren, haben wir einen Burschen in unserem Alter gefragt, der zufällig auf einer Parkbank beim Gebäude saß. Und tatsächlich, er Arbeiter auch bei Facebook. Wir haben dann gleich gefragt, ob es denn kein großes Schild oder so gäbe … Tja… Leider wird es gerade neu gemalt… Oh Mann… :((( er hat uns auch erklärt, dass im „Facebook Campus“ keine Touristen erlaubt sind, aber er nimmt uns einfach mit rein.
Und so waren wir in den Facebook headquarters 😉 ist sicher total nett dort zu arbeiten. Viel Sonne, Essen und Trinken sind gratis. Fotos konnten wir ja schwer machen, da wir sonst zu sehr aufgefallen wären.
Unser nächster Stop war nur knapp 20 Minuten entfernt – die Stanford University 😉
Na das Nenn ich mal nen Campus. Riesen groß, viele Palmen, total nett und vorallem sehr ruhig. Also da stell ich studieren toll vor.
Unser 3. Stop war dann bei den Apple Headquarters – ebenfalls nur knapp 20 Minuten später waren wir schon dort. Ziemlich unauffällig, nur an der Strasse steht das Schild „Apple Inc.“, mit der Adresse. Zutritt ebenfalls nur für Angestellte, oder wenn man einen Termin hat 🙁
Dafür gab es einen kleinen Apple Shop gleich daneben.
Noch kurz beim goldenen Schachtelwirt „Fish Mc Bites“ und restliche Nahrung zu uns genommen und dann ging die 3-ständige Fahrt nach San Luis Obispo weiter.
In San Luis angekommen sind wir ins Madonna Inn gegangen, einem Hotel mit Rainforest Männer WC und über 100 unterschiedlichen Zimmern. Jedes in einer anderen Art und Weise ausgestattet. Im Anschluss sind wir in die Bar gegangen und haben noch einen Mochito, bzw Pineapple Mochito und Cranberry Mochito und Berry Cosmopolitan getrunken bevor wir in den Supermarkt gegangen sind und uns ein Mikrowellen Abendessen gekauft haben. Garnicht mal so schlecht und wiedermal Geld gespart bevor es morgen zurück nach LA geht.
Gute Nacht 🙂
Santa Barbara - Malibu - Finally LA
So, beinahe der letzte Tag ist angebrochen.
Wir haben San Luis in der früh verlassen und uns auf den Weg zurück nach LA gemacht.
Unser erster Zwischenstop war in Santa Barbara. Schönes Wetter, wunderschöner Strand. Nach einem kurzen Mittagessen am Pier haben wir uns weiter auf den Weg nach Malibu gemacht. In Malibu angekommen, mussten wir feststellen, dass es gar nicht so einfach war in die berühmte Colony Road zu kommen. Dort findet man die vielen Anwesen mit direktem Strandzugang. Auch die Aussenansicht von „Two and a half man“ wurde dort gedreht. Der Rest nur in den Warner Brothers Studios.
Endlich einen Parkplatz bei der Lagune gefunden, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Leider sind die öffentlichen Strände von den privaten getrennt und so konnten wir die Häuser von der Strandseite aus nicht sehen 🙁
Auch Baywatch wurde nicht in Malibu – wie man schon von Namen her annehmen würde – sondern in Venice Beach gedreht. Aber dort waren wir ja schon 😉
Also sind wir die Küstenlinie entlang gefahren und konnten den Sonnenuntergang entlang der Küste genießen.
In LA angekommen haben wir im „Super 8 Motel“ eingecheckt. Wir waren positiv überrascht! 😉 Das Zimmer ist sauber und sehr geräumig!
Unser Abendessen haben wir am Hollywood Boulevard im „Hooters“ eingenommen.
Beim Dolbie Theatre wird gerade alles für die Oscars vorbereitet. Und wir konnten am roten Teppich entlang gehen. Muss sagen, das war ein aufregendes Gefühl!
Zurück im Hotel werden wir noch bisschen Fernsehen und Koffer umpacken. Morgen geht’s ja dann wieder ab nach Hause …
Heimreise
2 Wochen sind zu Ende und die Heimreise steht bevor.
Nach dem Auschecken aus dem Hotel haben wir noch bisschen LA erkundet.
Um halb 12 hat uns dann der Hunger gepackt und wir haben einen letzten Stop beim goldenen M gemacht. Bisschen die Zeit übersehen und schon waren wir etwas im Stress.
Um 13 Uhr sollten wir den Mietwagen abgeben und vorher noch tanken und es war schon 12:30 Uhr! Ups!! Gut, dass der Flughafen nur 20 Minuten entfernt war.
Also schnell ins Auto und hoffen, dass kein Stau uns in die Quere kommt. Naja mit Müh und Not sind wir dann um 13:05 Uhr beim Mietwagen Verleih angekommen. Alles klar, keine extra Kosten. Gefahren KM: 2.392,6. Nun ab zum Gate.
Am Gate hat uns dann ein netter Österreicher empfangen und uns beim einchecken vom zusätzlichen Koffer geholfen.
Nach guten 11 Stunden sind wir dann in Düsseldorf gelandet. Leider haben wir 2 Stunden Verspätung und so sitzen wir nun die Zeit in der Hugo Junkers Lounge ab.
Fazit: unsere 2 wöchige Reise war ein voller Erfolg und ein Super Erlebnis!
Wir freuen uns schon die 1000 gemachten Fotos zu betrachten und zu bearbeiten.
Wir hoffen, ihr hattet Spass beim Lesen unseres Blogs und freuen uns, dem einen oder anderen unsere Fotos zu zeigen 😉
Comments