18.08. | Anreise – Acqui Terme – Eco Bio Agriturismo

Wer eine Reise tut, hat was zu erzählen …

Tagwache war heute um 02:50 – soweit so gut. Der erste Blick aufs Handy vermochte den ersten „Schock“ – wir bekamen um 01:15 eine SMS von unserem Abholservice :

„Guten Morgen !

Da wir Überbucht sind müssen wir Ihnen leider Mitteilen das ihr Taxi um 4:15 erst da sein kann ! Es tut uns leid für die Unanähmlichkeit.“

Ja eh … so geht das aber nicht ?! Wir hatten den Fahrer für 04:00 Uhr bestellt und es auch so bestätigt bekommen. Also storniert und schnell einen Uber vorbestellt. Alles ohne Probleme und der Fahrer war auch rechtzeitig da.

Der zweite „Schock“ war dann am Flughafen: ja, es ist Ferienzeit und ja, es fliegen viele Menschen weg, aber beim Lauda Motion Check in waren gefühlte 1000 Leute. Ob sich das alles ausgeht?

Ja – nach 30 min waren unseren Koffer eingecheckt. 🙂 also schnell zum Gate und 10 min später war auch schon Boarding. Der Flug lief ohne weitere Vorkommnisse und so landeten wir pünktlich um 07:30 Uhr in Mailand – Bergamo. Auch unser Mietauto – diesmal einen Smart Forfour – Automatik haben wir gleich bekommen.

Unser erster Stop war die kleine Stadt Acqui Terme. Acqui Terme ist eine Stadt der Provinz Alessandria, Region Piemont in Italien, ca 2 Stunden mit dem Auto entfernt. Sie ist wegen ihrer heißen schwefelhaltigen Thermalquellen bekannt, von denen eine im Stadtzentrum liegt. Dort haben wir uns ein Glässchen Asti Secco mit einem Snack gegönnt.

Weiter ging es zu unserer ersten Unterkunft: Eco Bio Agriturismo La Bella Vite – Einem kleinen Weingut mitten im Nirgendwo. Wir haben ein total süßes Zimmer (eigentlich ein kleines Holzhaus) mitten in den Weinbergen gebucht. Dort angekommen haben wir gleich einen Rundgang durch den Weinkeller mit anschließender Weinverkostung bekommen. Danach haben wir die letzten Sonnenstrahlen am Pool verbracht.

In Gehweite befindet sich hier mal GAR NICHTS 😅 – also sind wir mit dem Auto in die Ortschaft Rocca Grimalda gefahren. Dort befindet sich ein nettes Lokal, welches uns von den Besitzern empfohlen wurde.

Das Lokal war nur 10 Autominuten entfernt und wir wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Als Vorspeisen haben wir uns Beef Tartare – ganz speziell zubereitet geteilt. Danach hat Mario eine – typisch für diesen Ort Hauptspeise „Perbuieira“ – bestellt. Es handelt sich um eine Art Eintopf mit Pasta und Bohnen. Köstlich ! Ich habe Ravioli mit Fleischfülle bestellt. Das Abendprogramm war eher gemütlich zuhause – sind ja schon lange munter 😉

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